Tausende Helfer im Einsatz Bergungsarbeiten nach Taifun in Japan dauern an

Tokio · Im Kampf gegen die Folgen des Taifuns in Japan haben die Bergungskräfte ihren Einsatz in den Überflutungsgebieten fortgesetzt. Die Zahl der Todesopfer stieg nach Angaben japanischer Medien vom Montag auf 56. Weitere 15 Menschen würden noch vermisst.

Der außergewöhnlich heftige Wirbelsturm „Hagibis“ (Philippinisch: „schnell“) war am Wochenende über weite Teile des Landes hinweggefegt. In der mit am schwersten betroffenen Provinz Nagano und anderen Regionen Japans gingen vielerorts Erdrutsche und Schlammlawinen nieder. Mehr als 100 Bewohner erlitten nach Angaben der Einsatzkräfte Verletzungen. Die Zentralregierung in Tokio sagte den Opfern schnelle Hilfe zu. Am Montag waren rund 38 000 Menschen in Notlagern untergebracht. Mehr als 110 000 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Küstenwache und Militär waren an den Rettungs- und Bergungseinsätzen beteiligt.

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