Bergung des Säuretankers im Rhein beendet - Toter identifiziert
St. Goarshausen. Die Bergung des im Rhein gekenterten Säuretankers ist gut einen Monat nach dem tödlichen Unglück beendet. Das 110 Meter lange Wrack wurde gestern in den Loreleyhafen gezogen und dort mit Pontons gesichert. Zuvor hatten es drei Schwimmkräne am Sonntag an der Unglücksstelle bei St. Goarshausen gehoben und aufgerichtet
St. Goarshausen. Die Bergung des im Rhein gekenterten Säuretankers ist gut einen Monat nach dem tödlichen Unglück beendet. Das 110 Meter lange Wrack wurde gestern in den Loreleyhafen gezogen und dort mit Pontons gesichert. Zuvor hatten es drei Schwimmkräne am Sonntag an der Unglücksstelle bei St. Goarshausen gehoben und aufgerichtet. Ein im Inneren des Schiffs entdeckter Toter wurde als ein 63 Jahre altes Besatzungsmitglied identifiziert. Ein zweiter Bootsmann gilt seit dem Unfall als vermisst. Die Schifffahrt sollte noch gestern uneingeschränkt freigegeben werden.Das Schiff war am 13. Januar mit 2400 Tonnen Schwefelsäure an Bord gekentert. Die Unfallursache ist unklar. Für die Bergung pumpte ein Spezialunternehmen, das 2001 auch das russische U-Boot "Kursk" gehoben hatte, Wasser aus den Tanks, um dem Schiff Auftrieb zu geben. dpa