Tendenz steigend Bei jeder siebten Heirat behalten beide ihren Namen

Wiesbaden · Immer mehr Ehepaare in Deutschland entscheiden sich dafür, dass beide nach der Heirat ihren Geburtsnamen behalten. Waren es im Jahr 1996 noch 8,8 Prozent, lag ihre Zahl 2006 bei 11,5 Prozent und 2016 bei 13,5 Prozent, berichtete Frauke Rüdebusch von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS).

Seit 25 Jahren müssen sich Ehepaare nicht mehr zwingend für einen gemeinsamen Namen entscheiden. Am 1. April 1994 trat das entsprechende Gesetz in Kraft. Bereits seit 1976 mussten sich Paare nicht mehr zwangsläufig auf den Namen des Mannes festlegen.

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