Behörden befürchten Eskalation im Kampf der Rocker-Gruppen

Berlin. Nach den Schüssen auf einen der bekanntesten Rocker in Berlin befürchten die Sicherheitsbehörden eine Eskalation der Gewalt. "Das hat wohl schon Auswirkungen auf die Szene, wenn der Präsident eines Rockerclubs lebensgefährlich verletzt wird", sagte gestern Polizeisprecher Thomas Neuendorf. Er hält die Lage für brisant

Berlin. Nach den Schüssen auf einen der bekanntesten Rocker in Berlin befürchten die Sicherheitsbehörden eine Eskalation der Gewalt. "Das hat wohl schon Auswirkungen auf die Szene, wenn der Präsident eines Rockerclubs lebensgefährlich verletzt wird", sagte gestern Polizeisprecher Thomas Neuendorf. Er hält die Lage für brisant. Der am Sonntagmorgen niedergeschossene 47-jährige Rocker befinde sich noch in Lebensgefahr. Von dem Täter fehlt weiterhin jede Spur. In der Nacht zum Montag durchsuchten Polizeibeamte die Wohnung und das Lokal des niedergeschossenen Rockers und stellten Beweismittel zur Auswertung sicher. Was genau gefunden wurde, gab die Polizei nicht an. Ein Unbekannter hatte am Sonntag mehrmals auf den Oberkörper des Opfers geschossen.Derweil kamen gestern in Bottrop zahlreiche Motorradrocker zur Beerdigung eines Ende Mai erschossenen "Bandidos"-Mitglieds. Der 49-Jährige war vor zwei Wochen mit einer tödlichen Schussverletzung neben seiner Maschine im Ruhrgebiet gefunden worden. dpa

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