Behörde gibt nach Meningitis-Ausbruch an US-Unis Impfstoff frei

Washington. Nach einer Häufung von Hirnhautentzündungen hat die US-Pharmabehörde eine seltene Ausnahmegenehmigung für einen in den USA nicht zugelassenen Impfstoff erteilt.

Mehrere Menschen an zwei Universitäten waren an Meningokokken-B erkrankt. An der Princeton University seien seit März acht Menschen betroffen, teilte die US-Gesundheitsbehörde am Mittwoch mit. An der University of California seien es vier. Experten sind beunruhigt, weil die Ausbrüche ungewöhnlich lange dauern. Ab Montag sollen die Studenten den Impfstoff des Pharmakonzerns Novartis bekommen. Bislang ist das Mittel nur in Europa und Australien erlaubt.

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