Bauer verteidigt seinen Hof mit der Schrotflinte

Potsdam. Nach tödlichen Schüssen auf einem Bauernhof steht ein Landwirt seit gestern in Potsdam vor dem Landgericht. Der 72-Jährige soll einen Mitarbeiter des Veterinäramtes auf seinem Hof mit einer Schrotflinte erschossen haben.

Laut Behörden war der Mann mit der Haltung seiner Rinder überfordert. Sie wollten ihm daher fast alle Tiere wegnehmen. Als ihr Abtransport auf dem Hof bei Nauen anstand, soll der Mann mit der Waffe geschossen und dabei auch versucht haben, eine Amtstierärztin zu töten. Dies sei aber wegen eines technischen Defekts der Flinte nicht gelungen.

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