Bahn schickt nach Zwischenfällen mit Kindern SMS an Schaffner

Berlin. Nach neuerlichen Zwischenfällen mit Kindern hat die Bahn ihre Zugbegleiter nochmals zu erhöhter Sensibilität aufgerufen. In einer SMS-Mitteilung an bundesweit mehrere tausend Beschäftigte wies der Konzern erneut auf die Richtlinien hin, wonach unter anderem Minderjährige prinzipiell nicht des Zuges verwiesen werden dürfen

Berlin. Nach neuerlichen Zwischenfällen mit Kindern hat die Bahn ihre Zugbegleiter nochmals zu erhöhter Sensibilität aufgerufen. In einer SMS-Mitteilung an bundesweit mehrere tausend Beschäftigte wies der Konzern erneut auf die Richtlinien hin, wonach unter anderem Minderjährige prinzipiell nicht des Zuges verwiesen werden dürfen. Bereits im November und Dezember hatte die Bahn SMS und Aushänge verschickt und angekündigt, das Thema auch in Schulungen zu vertiefen. Am Wochenende war ein Fall in Niedersachsen publik geworden, bei dem drei Kinder allein nach Bremen weiterfahren mussten, nachdem die Mutter zum Entwerten eines Tickets auf einen Bahnsteig geschickt worden und zu spät zurückgekommen war. Im Oktober und November hatten Schaffner drei Kinder aus Zügen verwiesen, weil diese ohne Fahrkarten unterwegs waren. dpa

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