IBES-Kandidat Aus für Martin Semmelrogge – Hintertür zum Dschungelcamp bleibt offen

Der Dschungelcamp-Krimi um Martin Semmelrogge geht weiter. IBES-Fans rätseln: Warum ist der Kandidat noch immer nicht in Australien eingetroffen? RTL hat sich nun zu den Hintergründen geäußert.

Aus für Martin Semmelrogge – Hintertür zum Dschungelcamp bleibt offen​
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Aus und vorbei. Nach tagelangem Bangen und Hoffen war am Montag endgültig klar: Martin Semmelrogge wird nicht beim Dschungelcamp 2023 dabei sein. Inzwischen ist der deutsche Schauspieler wieder in seiner Wahlheimat Mallorca. Somit kann der 67-Jährige nicht in die Fußstapfen seines Sohnes treten und gleichsam wie Costa und Lucas Cordalis einmal bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“ teilgenommen haben.

Doch ausgerechnet letzteren könnte sich Semmelrogge zum Vorbild nehmen. Denn auch der Lucas musste im vergangenen Jahr kurzfristig passen. Der Grund: eine Corona-Erkrankung unmittelbar vor dem IBES-Start 2022. Ein Jahr später ist der 55-Jährige Lucas Cordalis. Nach Bild-Informationen plane RTL gleiches mit Semmelrogge - offiziell ist bislang jedoch nichts.

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Dschungelcamp-Aus für Semmelrogge: Darum darf er nicht nach Australien

Update vom 16. Januar: Jetzt herrscht Gewissheit. Martin Semmelrogge wird nicht mehr ins Dschungelcamp 2023 einziehen. Das hat RTL bekannt gegeben. „Leider hat es der Schauspieler nicht bis nach Australien und zu IBES geschafft. Er ist gerade wieder in Deutschland gelandet und befindet sich auf der Weiterreise nach Mallorca“, teilte der Sender mit.

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Der vorbestrafte Schauspieler scheitert damit an den australischen Behörden, die ihm kein Visum ausgestellt haben. Da half auch Betteln von RTL nicht mehr. Bereits in der ersten Folge gab Moderator Jan Köppen bekannt, dass Semmelrogge noch am Flughafen in Katar festhänge. „Vielleicht die ein oder andere Vorstrafe zu viel“, fügte Köppen hinzu. Nachdem der vorbestrafte Schauspieler nicht mit den anderen Dschungelcamp-Kandidaten im Flieger saß, spekulierten zahlreiche Medien über den Grund. Verkehrsdelikte, Diebstahl und Drogenbesitz – die zahlreichen Vergehen des Enfant terrible des deutschen Films wurden ihm nun zum Verhängnis.

„Produktionstechnische Gründe“: Martin Semmelrogge immer noch nicht im Dschungelcamp

Update vom 14. Januar: Auch an Tag 2 im Dschungelcamp keine Spur von Martin Semmelrogge. Der vorbestrafte Schauspieler hat weiterhin kein Visum ausgestellt bekommen. Sonja Zietlow und Jan Köppen betonten in der Sendung am Samstag jedoch, dass die Endziffer -09 im IBES-Telefonvoting weiter für ihn freigehalten werde - falls er es doch noch nach Australien schafft. Und falls nicht, haben die beiden Moderatoren auch schon einen Vorschlag: „Die Lambrecht kommt ins Dschungelcamp und der Semmelrogge ins Verteidigungsministerium.“

Update vom 13. Januar: Martin Semmelrogge fehlt beim Dschungelcamp-Start. Moderator Jan Köppen sagte in der ersten Ausgabe von „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“, dass der Schauspieler nach wie vor am Flughafen in Doha festhänge. Grund sind - wie berichtet - Probleme in Sachen Visa und Einreise. „Die australischen Behörden lassen ihn ja wirklich nicht einreisen. Vielleicht die ein oder andere Vorstrafe zu viel“, sagte Köppen. Wie RTL weiter mitteilte, wurde Semmelrogge seitens der australischen Behörden bisher kein Visum ausgestellt. Zum Start ist er definitiv nicht dabei, das sah man im Fernsehen. Aber ob er vielleicht noch zu einem späteren Zeitpunkt ins Dschungelcamp einzieht? RTL lässt das weiter offen, schreibt auf seiner Homepage explizit, dass man dazu weitere Updates geben werde, sobald es Neuigkeiten gibt.

Update vom 12. Januar: Es gibt Neuigkeiten in Sachen Martin Semmelrogge – und die lassen seine Dschungelcamp-Teilnahme noch unwahrscheinlicher erscheinen als bisher. Zum Hintergrund: Der vorbestrafte Schauspieler war offenbar aufgrund von Visa-Problemen bisher nicht nach Australien eingereist, RTL hielt sich bis dato bedeckt. Nun hat der Sender einen Tag vor Dschungelcamp-Start eine neue IBES-Kandidatin verkündet: Botschaftsluder Djamila Rowe. Das legt nahe, dass nicht mehr mit Semmelrogge zu rechnen ist. Doch RTL hat zeitgleich mitgeteilt, dass die Causa Semmelrogge erst in Folge 1 vom Dschungelcamp am Freitagabend aufgeklärt wird.

RTL verweist auf „produktionstechnische Gründe“

Ursprungsmeldung vom 6. Januar: Schafft es Martin Semmelrogge noch ins Dschungelcamp oder nicht? Eigentlich sollte der 67-jährige Schauspieler schon längst in Australien sein. Denn seine Teilnahme an der 16. Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ wurde längst von RTL bestätigt. Und die anderen Kandidaten sind schon vor Ort im Land.

Doch der prominente Ex-Insasse fehlte im Flugzeug. Seitens RTL hieß es zur Erklärung: „Die spätere Anreise von Martin Semmelrogge hat produktionstechnische Gründe.“ Doch die Zeit drängt, denn die Kandidaten müssen noch eine Quarantäne hinter sich bringen, bevor sie aufeinander im Dschungelcamp losgelassen werden.

Martin Semmelrogge im Flieger – aber nicht Richtung Dschungelcamp

Wie die „Bild“ berichtet, stieg der IBES-Anwärter am Donnerstagabend tatsächlich in ein Flugzeug. Allerdings sei Semmelrogge nicht nach Australien geflogen. Sondern von Mallorca nach Frankfurt.

Laut Bericht soll am Freitag die Entscheidung fallen, wie es weitergeht. Möglicherweise könnte Semmelrogge in Kürze weiter nach Doha fliegen, um hoffentlich von dort dann nach Australien weiterzufliegen – wenn es denn klappt.

Der wahre Grund für das Semmelrogge-Chaos vor IBES-Start

Denn die „Bild“ will nun den wahren Grund für das Hin und Her erfahren haben. Demnach sollen hinter den „produktionstechnischen Gründen“ in Wahrheit Visa-Probleme stecken.

Semmelrogge soll es aufgrund seiner diversen Vorstrafen (Drogenmissbrauch, Fahrerflucht, etc.) bei den australischen Behörden schwer haben, die bekanntlich besonders streng in Sachen Einreise sind.

Kann RTL diese Probleme lösen? Für Semmelrogge würde sich das angesichts seiner stattlichen Dschungelcamp-Gage jedenfalls mehr als lohnen. Die Uhr tickt immer lauter. Laut „Bild“ müssen die Dschungelcamp-Kandidaten spätestens bis Samstagabend (Ortszeit) in Australien sein, um noch die vereinbarte Quarantäne abhalten zu können. Gelingt das bei Semmelrogge nicht, steht in Australien bereits ein Nackt-Sternchen als IBES-Ersatz-Kandidatin bereit.

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