Guben/Zittau. In den Hochwassergebieten in Sachsen hat sich die Lage entspannt. Dort ist der Katastrophenalarm wieder aufgehoben worden, die Pegelstände sinken. "Im Augenblick ist die Situation entspannt", sagte Umweltminister Frank Kupfer gestern. Für die kommenden Tage werden jedoch neue Niederschläge erwartet. Die sächsische Staatsregierung geht derzeit von einer Schadenssumme in dreistelliger Millionenhöhe aus. In Brandenburg erreichte das Hochwasser von Spree und Neiße gestern seinen Höchststand. Dort wollten die Behörden noch nicht Entwarnung geben. "Wir haben Entspannung an Spree und Neiße, aber keine Entwarnung in Brandenburg", sagte Umweltministerin Anita Tack. ddp/dpa