Alexander Gerst „Astro-Alex“ freut sich auf ein irdisches Fest

Köln · Nach seiner Rückkehr von der Internationalen Raumstation ISS freut sich der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst auf Weihnachten mit der Familie. Er werde nun zwei Tage zu Hause verbringen und „auch mit meiner Familie Weihnachten feiern“, sagte Gerst nach 197 Tagen im All am Samstag vor Journalisten in Köln.

 ESA-Astronaut Alexander Gerst stand am Samstag in Köln bei einer Pressekonferenz Rede und Antwort.

ESA-Astronaut Alexander Gerst stand am Samstag in Köln bei einer Pressekonferenz Rede und Antwort.

Foto: dpa/Oliver Berg

„Ich freue mich wirklich sehr, dass ich die Zeit mit meiner Familie habe“.

Wegen seines Langzeitaufenthalts auf der ISS habe er naturgemäß keine Weihnachtsgeschenke besorgen können, „aber mir ist versichert worden, darauf kommt es dieses Jahr auch nicht an“, sagte der 42-Jährige. Sein Fitnessprogramm nach mehr als sechs Monaten in der Schwerelosigkeit müsse er auch an den Feiertagen fortsetzen. „Liegestütze unter dem Weihnachtsbaum“ stünden an.

Auf die Frage nach möglichen Plänen für einen dritten Raumflug sagte Gerst, ein weiterer Einsatz als ESA-Astronaut sei „natürlich nicht meine Entscheidung“. Er stehe weiter zur Verfügung. Nun seien aber „erstmal wieder andere dran“.

Am Donnerstag war Gerst, der erste deutsche ISS-Kommandant, in einer Sojus-Kapsel in der kasachischen Steppe gelandet

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