Arzt aus den USA steckt sich in Liberia mit Ebola an

Washington · Beim Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika hat sich ein Arzt aus den USA jetzt selbst mit dem tödlichen Virus angesteckt. Das teilte die christliche Hilfsorganisation Samaritan's Purse, für die Kent Brantly in Liberia arbeitete, gestern mit.

Man tue alles, um dem Vater zweier Kinder zu helfen. Seit Monaten wütet in Westafrika eine Ebola-Epidemie. Bis zum 20. Juli registrierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Liberia , Sierra Leone und Guinea 1093 Ebola-Fälle sowie 660 Tote. Erstmals gab es jetzt auch einen Todesfall in Nigeria. Dort starb ein Mann, der aus Liberia eingereist war. Flughäfen und Häfen sind in Alarmbereitschaft. Spezialisten seien im Einsatz, um Einreisende mit Symptomen des Virus zu identifizieren, hieß es.

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