Anklage wegen Überfall auf reichen Bettler

Münster · Mann erschießt Exund begeht Selbstmord Ein Mann (33) hat seine Ex-Freundin in ihrem Auto mit Schüssen aus einem gestohlenen Revolver schwer verletzt und sich danach selbst getötet. Die Polizei fand den toten Mann neben dem Auto der 30-Jährigen.

Die Frau starb später in der Uniklinik Münster. Oberstaatsanwalt Heribert Beck sagte zum Motiv, die Frau habe sich von dem Mann getrennt. "Es könnte sein, dass er diesen Schritt nicht überwunden hat", so Beck.

Rettungsschiff steckt im ewigen Eis fest

Nach der Bergungsaktion für die 52 Passagiere des russischen Forschungsschiffs "Akademik Shokalskij" steckt der beteiligte chinesische Eisbrecher "Snow Dragon" möglicherweise selbst im Eis fest. Die Besatzung habe gemeldet, es gebe Sorge um die Weiterfahrt durch das Packeis, teilte die australische Schifffahrtsbehörde AMSA mit. Das chinesische Schiff habe sich tagelang nicht von der Stelle bewegt. Bei günstiger Tide werde am Samstagmorgen versucht es zu bewegen.

Anklage wegen Überfall auf reichen Bettler

Die Behörden in Vietnam haben fünf Männer wegen eines Raub-Überfalls auf einen reichen Bettler (86) angeklagt. Die Bande hatte den Mann im Dezember überfallen und knapp ein Kilo Gold im Wert von umgerechnet 30 000 Euro sowie Bargeld erbeutet. Das Opfer hatte auf einem Markt in der Provinz Dong Thap geschlafen. Nach Polizeiangaben lebte der Mann nach einem Streit mit seiner Familie auf der Straße, bettelte und kaufte von den Spenden Gold und Schmuck

Rentner schlafwandelt auf Landstraße

Nur mit einem Pyjama und einer Socke bekleidet ist ein 78-Jähriger in der Nacht zum Freitag auf einer Landstraße bei Einbeck in Niedersachsen geschlafwandelt. Trotz Temperaturen von nur knapp über null Grad schlief der Mann bei seinem Spaziergang fest. Erst nachdem die Beamten ihn mehrfach laut ansprachen, wachte der verdutzte Mann auf. Seine Frau hatte den nächtlichen Ausflug ihres Mannes nach Polizeiangaben nicht bemerkt, sondern weitergeschlafen.

Schweizer Touristen in Ägypten ermordet

Im ägyptischen Badeort Hurghada sind zwei Schweizer Touristen ermordet aufgefunden worden. Die Leichen seien im Garten der Villa vergraben gewesen, in der das Paar gewohnt hatte, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Ersten Ermittlungen zufolge habe der Wachmann des Hauses mit zwei Freunden die beiden Schweizer ermordet, um sie auszurauben. Das Ehepaar lebte den Angaben zufolge seit einiger Zeit in Hurghada und wurde seit einer Woche vermisst. Zuvor hatte das Schweizer Außenministerium laut Nachrichtenagentur SDA bestätigt, dass ein Ehepaar in Ägypten getötet worden sei.

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