Anklage fordert im Handgranaten-Prozess Haft und Bewährung

Konstanz · Im Prozess um den Handgranatenwurf auf eine Asylunterkunft in Baden-Württemberg hat die Staatsanwaltschaft Haft- und Bewährungsstrafen gefordert. Die sechs Angeklagten im Alter zwischen 23 und 38 Jahren, die wegen versuchten Mordes vor Gericht stehen, sollten zwischen einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung und vier Jahren und zehn Monaten Haft bekommen, forderte die Anklage vor dem Landgericht Konstanz . Als Motiv hinter dem Anschlag vermutet sie einen Konkurrenzkampf von Sicherheitsfirmen. Die Angeklagten sollen im Januar eine Granate auf einen Container in der Einrichtung in Villingen-Schwenningen geworfen haben.

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