Aggressives Vogelgrippe-Virus fordert in China drei Opfer

Peking. Drei neue Todesfälle haben die Zahl der Toten durch das Vogelgrippe-Virus H7N9 in China seit Jahresanfang auf 26 steigen lassen.

In der Provinz Hunan starb in der Stadt Louding ein 59-jähriger Mann, der engen Kontakt zu lebendem Geflügel hatte, wie amtliche Medien berichten. Es war der erste Vogelgrippe-Tote in der zentralchinesischen Provinz. Am Wochenende waren zwei weitere Erkrankte gestorben. Seit Anfang Januar sind mehr als 110 Ansteckungsfälle bekannt geworden.

Während die Zahl der Infektionen von Tag zu Tag steigt, wächst auch die Sorge vor Ansteckungen durch die zurzeit große Reisewelle zum laufenden chinesischen Neujahrsfest. Wie in einer Völkerwanderung sind in diesen Tagen wieder zig Millionen Chinesen in überfüllten Zügen und Bussen auf dem Rückweg von den Feierlichkeiten mit ihren Familien in ihren Heimatorten.

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