ADAC fordert bessere Betreuung junger Fahrer

Bremen · Nach mehreren tödlichen Unfällen bei illegalen Autorennen fordert der ADAC eine bessere Betreuung junger Fahrer. Verkehrspsychologische Seminare oder professionelle Begleitfahrten könnten sinnvoll sein, um typische Risikoneigung zu reduzieren, sagte der ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Bei illegalen Autorennen starben in den vergangenen Wochen vier unbeteiligte Personen. Forderungen etwa nach PS-Beschränkungen lehnt der Automobilclub ADAC allerdings ab, anders als zum Beispiel die Deutsche Polizeigewerkschaft. ADAC-Verkehrsvizepräsident Becker sagte: "Es steht außer Frage: Wer derart verantwortungslos mit einem Pkw oder einem Motorrad umgeht und andere in Gefahr bringt, muss bestraft werden. Neue Gesetze brauchen wir aber nicht, die vorhandenen rechtlichen Möglichkeiten reichen aus."

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