ADAC begrüßt Blitzerwarner-Vorstoß von Union und FDP

Berlin/Saarbrücken. Der ADAC begrüßt den Vorstoß aus Reihen von Union und FDP für ein Ende des Verbots von Blitzerwarnern in Navigationsgeräten

Berlin/Saarbrücken. Der ADAC begrüßt den Vorstoß aus Reihen von Union und FDP für ein Ende des Verbots von Blitzerwarnern in Navigationsgeräten. "Diese geplante Legalisierung der Blitzerwarner vor stationären Messstellen an Unfallschwerpunkten stellt eine Anpassung des Rechts an die Realität dar, da de facto bisher keine Anzeigen und Bußgelder aktenkundig sind", sagte der Leiter Verkehrsrecht, Markus Schäpe. Über entsprechende Pläne hatte unsere Zeitung gestern erstmals berichtet. Schäpe forderte aber, dass alle Autofahrer, auch die ohne Navi, gewarnt werden müssten. Dies gehe nur über Schilder, die auf eine Gefahrenstelle 'Unfallschwerpunkt' hinweisen. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will ein Aufweichen des Warnverbots vor Radaranlagen davon abhängig machen, ob dies mehr Verkehrssicherheit bringt. dpa/red

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