Lima · (dpa) Nach Unwettern, Erdrutschen und Überschwemmungen ist die Zahl der Toten in Peru auf mindestens 90 gestiegen. Rund 742 000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Nach Angaben von Verteidigungsminister Jorge Nieto werden derzeit noch 20 Menschen vermisst, zudem gebe es knapp 350 Verletzte. Insgesamt seien 164 000 Häuser beschädigt und rund 29 000 zerstört oder unbewohnbar geworden. Nach Rekordregen-Werten ist ein Ende bisher nicht absehbar.