51-Jähriger auf Feldweg erschossenMönchengladbach. Ein 51 Jahre alter Mann aus Erkelenz ist am Samstag tot auf einem Feldweg bei Immerath (Landkreis Erkelenz) gefunden worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mitteilten, starb der Mann durch Schüsse. Hintergründe und Motive für die Gewalttat liegen noch im Dunkeln. Ein Spaziergänger hatte den Toten am Samstagnachmittag entdeckt. dpaErdbeben in Kalifornien verlief glimpflichSan Francisco. Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat Nordkalifornien erschüttert, aber nur leichte Schäden verursacht. Wie die US-Behörden erklärten, gab es bei dem Beben am Samstagnachmittag (Ortszeit) nur einige Leichtverletzte. Das Beben verlief glimpflich, da sein Zentrum in großer Tiefe lag. Am stärksten war es im Ort Eureka 360 Kilometer nördlich von San Francisco zu spüren. Rund 18 000 Bewohner der Region seien ohne Strom, meldet die Zeitung "San Francisco Chronicle". dpaDrei Männer prügeln 29-Jährigen bewusstlos Nürnberg. Drei Männer haben in Nürnberg einen 29-Jährigen bewusstlos geprügelt. Das Opfer kam mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus, wie die Polizei gestern mitteilte. Die Beamten nahmen drei 22, 24 und 29 Jahre alte Männer fest. Sie sollen sich mit dem 29-Jährigen gestritten und ihn dabei geschlagen haben. Als das Opfer am Boden lag, schlugen die betrunkenen Angreifer weiter zu und traten dem Mann gegen den Kopf, so dass er das Bewusstsein verlor. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg stellte wegen versuchten Totschlags Haftantrag. dpa Nach Flucht: Zoo erschießt seine WölfeStockholm. Ein Zoo in Südschweden hat zwölf verbliebene Wölfe erschossen, nachdem fünf Tiere des Rudels aus dem Gehege ausgebrochen waren. "Ein Wolfsrudel ist sehr von seinen Alphatieren abhängig, wobei das weibliche Tier das wichtigste ist. Die Chance, dass der Rest des Rudels bleibt, wenn das weibliche Alphatier weg ist, war nicht gegeben", erklärte gestern Johan Lindstrom vom Tierpark Skanes Djupark. dpaSäureanschlag in Hongkong: 30 VerletzteHongkong. Mindestens 30 Menschen sind bei einem Säureanschlag auf einem belebten Markt in Hongkong verletzt worden. Wenige Stunden später nahm die Polizei in der Nacht zu Sonntag auf einem Hausdach einen Verdächtigen fest. Sie fand bei dem Mittdreißiger nach eigenen Angaben Verschlüsse von Flaschen, die bei dem Anschlag benutzt wurden. Bei Vernehmungen soll nun geklärt werden, ob der Mann auch für zahlreiche weitere Säure-Attacken im vergangenen Jahr verantwortlich ist. Seit Dezember 2008 sind in Hongkong mehr als 100 Menschen bei ähnlichen Säure-Anschlägen verletzt worden. dpa