Berlin. Das zu Ende gehende Jahr schlägt alle Wärmerekorde. "Bis jetzt ist das Jahr 2010 global gesehen das wärmste seit 1880", sagte der Chef-Klimaforscher der Munich Re, Peter Höppe. In Pakistan sei mit 53,3 Grad die höchste je gemessene Temperatur registriert worden, auch in Los Angeles und Moskau habe es Rekordtemperaturen gegeben. Für Höppe ist das ein Beleg dafür, dass der Klimawandel stattfindet. afp

Papst segnet

2000 Jesuskinder

Vatikanstadt. Papst Benedikt XVI. hat gestern rund 2000 Krippenfiguren des Jesuskindes gesegnet. Zu dem traditionellen Termin am dritten Advent hatten römische Kinder die "bambinelli" aus ihren heimischen Weihnachtskrippen auf den Petersplatz gebracht. Der Papst bat die Kinder, für ihn zu beten, wenn sie die Figuren zu Hause wieder in die Krippen legten. kna

Song-Contest-Finale

im Nu ausverkauft

Düsseldorf. Das Finale des Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf ist ausverkauft. Binnen Stunden gingen gestern übers Internet alle 32 000 Tickets weg, die zunächst zu vergeben waren, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in Hamburg mitteilte. Insgesamt 35 000 Zuschauer können in der Düsseldorfer Esprit-Arena das Finale am 14. Mai verfolgen, bei dem Lena Meyer-Landrut ihren ersten Platz verteidigen will. dpa

Riesen-Baby mit

7,1 Kilogramm geboren

São Paulo/Manaus. In Brasilien hat eine 42-jährige Frau ein Baby mit 7,1 Kilogramm zur Welt gebracht. Das gesunde, 60 Zentimeter große Mädchen heißt Gisela. Kinder wiegen bei der Geburt im Schnitt gut drei Kilogramm. In Italien war im Jahr 1955 ein 10,2 Kilogramm schwerer Junge auf die Welt gekommen. dpa

Explosive Stimmung

in Chiles Gefängnissen

Santiago de Chile. In Chiles überfüllten Haftanstalten wird die Stimmung nach dem Gefängnisbrand mit 81 Toten immer explosiver. Etwa 500 Häftlinge in einem Gefängnis der nordchilenischen Stadt Calama traten einem Zeitungsbericht zufolge in einen Hungerstreik. Sie wollten damit ihre Solidarität mit den Häftlingen in dem Unglücksgefängnis von San Miguel zum Ausdruck bringen. dpa

Kater überlebt

Autofahrt im Motorraum

Anglesey. Ein schwarzer Kater hat auf der walisischen Insel Anglesey eine halbe Stunde lang unter der Motorhaube eines fahrenden Autos überlebt. Der 13 Jahre alte Giggs war vermutlich in den Motorraum des Wagens seiner Besitzerin gekrochen, um sich warm zu halten, berichtete der Sender BBC. Als die Lehrerin zur Arbeit fuhr, ahnte sie nicht, dass sie einen blinden Passagier hatte. Erst als Kollegen auf dem Parkplatz ein Miauen hörten, wurde Kater Giggs entdeckt. dpa