20 Krebsfälle bei Frauen mit PIP-Brustimplantaten

Paris. Die Zahl der Krebspatientinnen unter den Frauen, die Brustprothesen der umstrittenen Firma PIP tragen, hat sich in Frankreich auf 20 erhöht. Am häufigsten sei Brustkrebs aufgetreten, teilte die Arzneimittelkontrollbehörde Afssaps am Freitag mit. Ein Zusammenhang zwischen den Krebsfällen und den Implantaten sei aber nicht bewiesen

Paris. Die Zahl der Krebspatientinnen unter den Frauen, die Brustprothesen der umstrittenen Firma PIP tragen, hat sich in Frankreich auf 20 erhöht. Am häufigsten sei Brustkrebs aufgetreten, teilte die Arzneimittelkontrollbehörde Afssaps am Freitag mit. Ein Zusammenhang zwischen den Krebsfällen und den Implantaten sei aber nicht bewiesen. Außerdem zählte die Afssaps 1143 Fälle von gerissenen Silikoneinlagen und fast 500 Patientinnen mit Entzündungen. Zunächst war nur von acht Krebsfällen bei Frauen mit PIP-Implantaten die Rede gewesen.Unterdessen wurde bekannt, dass der Gründer der umstrittenen Brustimplantate-Firma PIP, Jean-Claude Mas, einem Pressebericht zufolge weiter Billigprothesen herstellen will. dapd

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