Wenn Gewerkschafter im Landtag sitzen . . .

landespolitik Wenn Gewerkschafter im Landtag sitzen . .

.Zum SZ-Artikel "Kritik an Commerçons Personalpolitik"

(Ausgabe vom 14. Januar)

Man kann über Hubert Ulrich sagen, was man will, aber der grüne Politiker hat jetzt mal recht, den Zustand zu kritisieren, wenn Landtagsabgeordnete gleichzeitig Gewerkschaftsfunktionäre sind. Wie zum Beispiel ein bekanntes SPD-Mitglied, das seit Jahren die Landesregierung rügt und im Landtag doch die Hand hebt. Wie kann man bei der Wahrnehmung von zwei gegensätzlichen Ämtern die Inter- essen der Gewerkschaftsmitglieder vernünftig vertreten? Ein Interessenkonflikt, der keinem hilft, nur dem Funktionär und Abgeordneten, der sich überall mehr schlecht als recht darstellt und sich auch noch wohl fühlt. Die Arbeitnehmer haben etwas Besseres verdient.

Johannes Wagner, Beckingen

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