Vom Popstar zum Freund

Barack Obama und Deutschland, das ist ein ganz besonderes Kapitel in der jüngeren politischen Geschichte. Ein halbes Dutzend Mal ist der US-Präsident hier offiziell zu Besuch gewesen. So oft wie keiner seiner Amtskollegen vor ihm. Die Bilder aus dem Sommer 2008, als sich in Berlin 200 000 begeisterte Menschen versammelten, um den damaligen Präsidentschaftskandidaten Obama reden zu hören, haben immer noch etwas Magisches. Vor der Siegessäule wurde er wie ein Popstar gefeiert, wie ein Messias, durch den sich die Welt zum Besseren wendet. Obama flogen die Herzen der Deutschen auch deshalb zu, weil sie den damaligen Amtsinhaber George Bush satt hatten, genauso wie dessen Irak-Krieg.

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