Viel zu wenig clevere Logistik
FahrzeugeViel zu wenig clevere LogistikZum Artikel "Zwischen Abzocke und Verkehrssicherheit" (25. Januar) und zu anderen TextenDie Mehrzahl der alltäglichen Wege spielt sich mit individuellen Kraftfahrzeugen ab. Obwohl der Konsum rückläufig ist, wird der Verkehrsraum erlebbar enger. Bedingt auch durch die Verlagerung von Vorratsraum auf die Straße
Fahrzeuge
Viel zu wenig
clevere Logistik
Zum Artikel "Zwischen Abzocke und Verkehrssicherheit" (25. Januar) und zu anderen Texten
Die Mehrzahl der alltäglichen Wege spielt sich mit individuellen Kraftfahrzeugen ab. Obwohl der Konsum rückläufig ist, wird der Verkehrsraum erlebbar enger. Bedingt auch durch die Verlagerung von Vorratsraum auf die Straße. Gerade hier gibt es noch immer zu wenig Bestrebungen, durch eine clevere Logistik Abhilfe zu schaffen. Nach universellen Absichtserklärungen vor Jahren wird dieses Thema mittlerweile nur noch in penibel qualitätsorientierten Unternehmen (wie Bosch) konsequent angepackt. Es gilt: Hemmschwellen wirken, solange sie spürbar sind. Versagt der Weidezaun, erprobt jedes einigermaßen pfiffige Rindvieh die ihm angeborene Liberalität.
Rainer Berndt, Heusweiler
Senioren
Das Alter muss lebenswert werden
Zum Artikel "Was ein Platz im Altenheim kostet" (12. Januar) und zu anderen SZ-Beiträgen
Wer hat schon monatlich 2000 bis 2500 Euro auf der hohen Kante, um seinen verbleibenden Eigenanteil an Pflegekosten in der Stufe 3 zu bezahlen? Die Politik sieht sich Tag für Tag mit Mindestlöhnen und Mindestrenten konfrontiert. Im Endeffekt zahlt die Solidargemeinschaft diesen überzogenen Preis über das Sozialamt, das von den Steuergeldern der Bürger finanziert wird. Hier zu wenig schlecht ausgebildete und unterbezahlte Pflegekräfte, dort Vorstands-, Verwaltungsrats- und Geschäftsführerposten sowie Edelkarossen bringen die "Altenpflege" ins Ungleichgewicht. Pflegebedürftige haben ein Recht auf ein lebenswertes "Altwerden". Friedrich Gusenburger,
Mandelbachtal-Ommersheim