Verstärkung der Jagd ist doch keine Lösung

Wildschweine Verstärkung der Jagd ist doch keine Lösung Zum Artikel „Wildschweine im Visier“ (Ausgabe vom 7. August) und zu Leserbriefen Wenn Jäger die Bestände regulieren würden, gäbe es doch gar keine Probleme mit den Wildschweinen! Die Jagd hat als Regulierungsfaktor versagt, und jetzt will man es „noch besser“ machen? Selbstkritik würde nicht schaden.

Wenn die Jäger sich an den Gesetzen der Natur orientieren würden, würden sie erkennen, dass ihre Jagd gar nicht erfolgreich sein kann. Auch in der Natur regulieren nicht Raubtiere (sie selektieren Kranke, Schwache und Unvorsichtige) die Wildbestände. Die Jäger machen es noch schlechter: Durch die menschliche Jagd werden die Bestände sogar noch größer, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Peinlich!

Silke Preusser, Völklingen

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