Verneigen kann man sich vor anderen

Sportler-ehrungVerneigen kann man sich vor anderenZum Artikel "Die Welt verneigt sich vor Messi" (SZ v. 10. Januar) Geht's nicht ein paar Nummern kleiner? Es sind höchstens ein paar völlig fußballverrückte Zeitgenossen, die sich vor jemandem verneigen, der mit seinen Fußballkünsten Millionen scheffelt

Sportler-ehrung

Verneigen kann man sich vor anderen

Zum Artikel "Die Welt verneigt sich vor Messi" (SZ v. 10. Januar)

Geht's nicht ein paar Nummern kleiner? Es sind höchstens ein paar völlig fußballverrückte Zeitgenossen, die sich vor jemandem verneigen, der mit seinen Fußballkünsten Millionen scheffelt. Alle anderen werden es (vielleicht) zur Kenntnis nehmen und zur Tagesordnung übergehen. Verneigen sollte man sich vor anderen Leuten, etwa denen, denen die SZ dankenswerterweise in der Rubrik "Saarlands Beste" eine Plattform gibt, die sich für Ihre Mitmenschen einsetzen, sich um Pflegebedürftige kümmern oder einfach nur für andere da sind. Nochmals: Messi spielt nur Fußball (und das für ein Jahresgehalt, das ein normaler Arbeitnehmer in 100 Jahren nicht verdienen kann).

Helmut Barth, Dudweiler

Ernährung

Wir sollten weniger Tiere essen

Zum Artikel "Gefahr im Geflügel" (SZ vom 10. Januar)

Es ist Zeit für Veränderungen. Lebensmittel sind der Grund, warum zahlreiche Tiere, darunter auch Hühner, sterben müssen. Um "möglichst effizient" die Tiere zu züchten, werden diese in der Massentierhaltung zu vierundzwanzigst auf einen Quadratmeter gequetscht. Kein schönes Leben. Und sobald ein Tier krank wird, erfolgt die Behandlung mit einer Überdosis Antibiotika. Durch Ausscheidungen gelangt das Arzneimittel zu den anderen Tieren - und schon haben wir es ebenfalls nach dem Essen in uns. Folglich sollten wir weniger Tiere essen - um unserer Gesundheit zu helfen und die Umwelt zu schonen.

Philipp Wagner, Wallerfangen

> Seiten G 9 und G 10:

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