Leserbrief Analyse „Papst Franziskus sorgt für Verwirrung“ Unfehlbarkeitslehre bitte überdenken

„Papst sorgt für Verwirrung“

Die im Artikel beschriebene Verwirrung liegt doch vor allem in der römischen Kurie und bei den Bischöfen, die die Reformimpulse des Papstes so zögerlich aufgreifen. Es ist doch ungeheuerlich, wie sehr erzkonservative Kreise bis hin zu den Kardinälen, die früher immer eine absolute Papsttreue forderten, jetzt Papst Franziskus in den Rücken fallen und unter Druck setzen. Die 1870 auf dem Ersten Vatikanischen Konzil unter hochproblematischen Umständen zustande gekommene Unfehlbarkeitslehre verhindert jede grundlegende Kirchenreform. Sie gehört meines Erachtens endlich auf den Prüfstand.

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