SaarbrückenUnd was ist mit denParkgebühren?Zum Artikel "Landeshauptstadt will Heizpilze verbieten" (SZ vom 28. Januar) Ich als gebürtige Saarbrückerin freue mich natürlich sehr, dass die Stadtverwaltung etwas zur Verschönerung der Stadt unternehmen will. Es gibt noch viel zu tun, um mit der heimlichen Hauptstadt Saarlouis mithalten zu können. Für meinen Geschmack müsste man allerdings bei den Parkgebühren anfangen. Ich zahle in Saarbrücken für drei Stunden Parken bei Q-Park zirka sieben Euro! Wer kam nur damals auf die Idee, alle lukrativen Parkplätze der Stadt an ein holländisches Unternehmen zu verpachten? Ich kann jedenfalls in Saarlouis bedeutend billiger parken und für das eingesparte Geld einen trinken gehen. Bedeutet also für mich: "Bleib' doch in Saarlouis!" Magdalene Baron, Nalbach BildungLehrpläne solltendurchforstet werdenZum Artikel "Eltern zahlen für Nachhilfe 1,5 Milliarden" (SZ vom 29. Januar) Dass unsere Schüler immer mehr Nachhilfe brauchen, liegt sicherlich nicht daran, weil diese immer "dümmer" werden. Es liegt zu einem an der Reichhaltigkeit des Unterrichtsstoffes, der die Schüler vielfach überfordert, zum anderen liegt es an schlecht ausgebildeten Junglehrern und an total "ausgebrannten" Altlehrern. Wir brauchen einfach viel mehr und besser ausgebildete Lehrer. Auch sollten die Lehrpläne durchforstet werden und "alltagsunnützes" Wissen sollte entfernt werden. Was nützt es einem Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss, wenn er voll gestopft mit physikalischem Wissen eine Ausbildung als Altenpfleger beginnt? Burkhard Klein, Niederwürzbach