"Umgebrung" sagt niemand im Ruhrpott

Mundart"Umgebrung" sagt niemand im RuhrpottZur Kolumne "Mittwochs - Hilfe, ich wurde beschumpfen" von Peter Wagner (3. November) Die ergötzlichen Mutmaßungen von Peter Wagner in der Kolumne "Mittwochs" über die Beugungsform "beschumpfen" sind für mich zwar höchst amüsant - aber leider daneben

Mundart"Umgebrung" sagt niemand im RuhrpottZur Kolumne "Mittwochs - Hilfe, ich wurde beschumpfen" von Peter Wagner (3. November) Die ergötzlichen Mutmaßungen von Peter Wagner in der Kolumne "Mittwochs" über die Beugungsform "beschumpfen" sind für mich zwar höchst amüsant - aber leider daneben. Stellen wir uns vor, ein Saarländer würde im Ruhrpott erzählen, er hätte da fast mal "eenen umgebrung", und dann schreibt einer von einer dortigen Zeitung einen Artikel über diese mundartliche Eigenart, wie Saarländer "umgebracht" übersetzt haben! Ich habe längere Zeit in Duisburg gearbeitet. Wenn ich damals hörte, jemand habe "geschumpfen", so war ich mir ziemlich sicher, dass der Wortnutzer aus Wehofen (Duisburg-Walsum) oder aus dem angrenzenden Oberhauser Stadtteil gekommen ist. Dr. Andreas Hämer, Großrosseln SeniorenAuto-Fitness-Test ist nur zu empfehlenZum Artikel "Eigenverantwortung ist gefragt" (SZ vom 8. November) und zu weiteren Texten Diesem Anliegen stimme ich grundsätzlich zu. Der ADAC bietet einen kostenlosen und rein persönlichen "Fahr-Fitness-Check" an, dem ich mich selbst unterzogen habe und den ich nur weiterempfehlen kann. Gerade wir älteren Autofahrer haben hier die Möglichkeit, durch einen Fahrlehrer, der im persönlichen Fahrzeug wichtige Strecken mitfährt, die eigene aktuelle Fahrtüchtigkeit überprüfen zu lassen. Es ist absolut anonym, ohne Meldungen an Behörden. Es ist jedoch wichtig, selbst zu erfahren, ob man sich im Lauf der Jahre korrigierbare Fehler angewöhnt hat. Zudem sollte man einem älteren Auto einen Gebrauchtwagencheck gönnen. Dr. Irene R. Lauterbach, Saarbrücken

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