Til Schweiger, A-Promi, der beim Facebook-Post-Gerichtsverfahren in Saarbrücken nicht persönlich erschienen war, hat diesen Prozess gewonnen. Obwohl ich die Argumentation für plausibel halte, dass Frau Petra U. den eingeforderten Schutz ihrer Privatsphäre verwirkte, hat das Urteil einen faden Beigeschmack. Darf ein Normalbürger, der nicht zur ersten Reihe gehört, im Internet an den Pranger gestellt werden? Tröstlich, dass uns dafür Schweiger, der Hollywoodstar, mit einem Besuch belohnt. Vielleicht löst er das im Internet versprochene Date mit Petra U. ein? Das wäre wenigstens eine kleine Entschädigung für sie.