Trinkgeldschwätzer sollten schweigen

ArbeitsloseTrinkgeldschwätzer sollten schweigen Zum Artikel "JU-Chef Philipp Mißfelder nach Hartz-IV-Spott in der Kritik" (SZ vom 21. Februar)Philipp Mißfelder fällt wieder unangenehm auf. Dabei soll der Vorsitzende der Jungen Union die kommende CDU-Generation repräsentieren. Schöne Aussichten

ArbeitsloseTrinkgeldschwätzer sollten schweigenZum Artikel "JU-Chef Philipp Mißfelder nach Hartz-IV-Spott in der Kritik" (SZ vom 21. Februar)Philipp Mißfelder fällt wieder unangenehm auf. Dabei soll der Vorsitzende der Jungen Union die kommende CDU-Generation repräsentieren. Schöne Aussichten. Die Partei scheint sich der Wähler ziemlich sicher zu sein, wenn sie ihn gewähren lässt. Rentner und Arbeitslose haben zwar keine Lobby, aber in seinem Wahlkreis in Recklinghausen liegt der Anteil der Rentner bei 26 Prozent, der Arbeitslosen bei über 13 Prozent. Die sollten ihm die verdiente Klatsche verpassen. Die Senioren können ja Briefwahl nutzen, da Mißfelder ihnen ein neues Hüftgelenk abgelehnt hat. Im Saarland gibt es einen treffenden Ausdruck für so verbal blähende Selbstdarsteller: Trinkgeldschwätzer. Jürgen Bonner, Kleinblittersdorf VerstaatlichungDie Zeit der Ex-DDR ist nicht mehr fernZum Artikel "Banken können in Deutschland künftig verstaatlicht werden" (SZ vom 19. Februar)Wie weit sind wir von dem Arbeiter- und Bauernstaat, der früheren Deutschen Demokratischen Republik (DDR), noch entfernt? Da Banken hierzulande jetzt verstaatlicht werden dürfen, wird es wohl nicht mehr lange dauern, und es werden auch Produktionsbetriebe herangezogen. Auf der anderen Seite bespitzeln Unternehmen wie die Deutsche Bahn AG (privatisiert, aber unter maßgeblichem Einfluss des Bundes) ihr Personal, natürlich immer, um angeblicher Korruption vorzubeugen. Ohne dass die Politik massiv etwas dagegen unternimmt. Hier entsteht sehr leicht die Annahme, dass sich in diesem Umfeld einige unserer Politiker richtig heimisch fühlen. Bernhard Rath, Bexbach

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