Teutonische Maschine kreist um die Mitte
KanzlerinTeutonische Maschine kreist um die MitteZum Artikel "Merkel will jobgefährdende EU-Beschlüsse verhindern" (9. Dezember) An Beliebigkeit und Populismus stellt die Kanzlerin wohl alles in den Schatten. Erst sollte kein müder Euro fließen. Ihre Blockade musste Sarkozy auflösen
KanzlerinTeutonische Maschine kreist um die MitteZum Artikel "Merkel will jobgefährdende EU-Beschlüsse verhindern" (9. Dezember) An Beliebigkeit und Populismus stellt die Kanzlerin wohl alles in den Schatten. Erst sollte kein müder Euro fließen. Ihre Blockade musste Sarkozy auflösen. Dann nahm sie im Vorgriff auf die Schaffenskraft unserer Enkel Abermilliarden aus dem schwindsüchtigen Staatssäckel und verkündete die Mär einer unbegrenzten Spargroschensicherheit. Sie gaukelte uns einen "grünen Engel" vor und besuchte schmelzende Eisberge. Nun vollzieht Angela Merkel einen Schwenk, pfeift auf die Umwelt und spielt die "teutonische Jobmaschine". Gemessen an dieser Katastrophenpolitik einer um die "Mitte" rotierenden Kanzlerin waren Beckstein und Ypsilanti kleine Vorstadt-Gaukler. Wolfgang Siegel, St. Ingbert BergbauUmwelttechnik weist in eine gute Zukunft Zum Artikel "Ausstieg aus dem Bergbau stoppen" (SZ vom 3. Dezember) und zu Leserbriefen Als bergbaugeschädigte und traumatisierte Bürgerin von Saarwellingen frage ich mich, in welchem Jahrhundert der Gewerkschaftsführer der IGBCE stehen geblieben ist? Vom Klimaschutz hat Hubertus Schmoldt wohl noch nicht viel gehört. Wenn eine Energieeffizienz-Steigerung von 36 auf 46 Prozent bei neuen Kohlekraftwerken für ihn schon etwas Tolles ist, werden immer noch 54 Prozent als Kohlendioxid-Wärmemüll in die Atmosphäre steigen. Da lobe ich mir Franz Alt, der nach Asien reist und dort deutsche Umwelttechnik publik macht. Gerade in diesem erneuerbaren Energiebereich liegen die zukünftigen Chancen unserer deutschen Industrie. Monika Lober, Saarwellingen