Staatszugehörigkeit darf nicht zählen

maut Staatszugehörigkeit darf nicht zählen Zum Artikel „Die Maut-Pläne sind populistisch und unsinnig“ (28. November) und zu Leserbriefen Ich finde die Maut gar nicht verkehrt.

Auch hätte ich eine Idee, wie das mit EU-Recht vereinbar sein könnte. Es könnte errechnet werden, um wie viel die Belastung im Schnitt für den deutschen Autofahrer höher wäre. Diesen Betrag sollte man an der pauschalen Kfz-Steuer abziehen. Dann käme die Pkw-Maut nicht nur für ausländische, sondern auch für deutsche Fahrer. Keinen Unterschied zu machen, wäre dann meines Erachtens mit EU-Recht vereinbar. Ein angenehmer Nebeneffekt wäre dann auch, dass der Autobenutzer, der viele Kilometer unterwegs ist, somit auch eine stärkere Abnutzung der Straßen und Autobahnen verursacht, diese Kosten anteilig bezahlen würde.

Dieter Speicher, Saarbrücken

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