Leserbrief Bundeswehr Spitzel lernen, eine Armee zu lähmen

„Iranischer Spion bei der Bundeswehr?“, SZ vom 16. Januar

Warum aufregen? Ganz schön hinterhältig, diese Bundeswehr. Sie wird von Laien geführt, in Kasernen gibt es Kindergärten, die Wehrpflicht ist ausgesetzt. Militärische Berater kommen aus Afghanistan oder Mali, künftige Soldaten werden im Ausland rekrutiert. Was können Spione noch erfahren? Teure Panzer können nicht rollen, Flugzeuge bleiben am Boden, teure Gewehre treffen nicht und von sechs hochmodernen U-Booten ist eins einsatzbereit. Spitzel lernen also, wie man eine Armee lähmt und schrittweise zerlegt. Dieses Fachwissen wird in die Herkunftsländer transferiert. Was will man mehr?

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