Glosse Sonnenbrille am Steuer

Die Sonnenbrille ist das wichtigste Accessoire des Sommers. Schließlich kann sie Augenfältchen verdecken, ermöglicht heimliches Beobachten der Mitmenschen und sorgt für Coolness. Und gerüchteweise hat sie auch was mit der Sonne zu tun.

 Symbolfoto

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Doch genau dieser Punkt ist es, der sie  zur Gefahr macht. Sind die Gläser nämlich zu stark getönt, eignen sie sich nicht für den Straßenverkehr, warnen Experten der R+V Versicherung. Das scheint unfair. Schließlich macht die Sonnenbrille jedes Auto zum gefühlten Cabrio. Außerdem könnte bei flüchtigem Vorbeifahren das Dunkle auf den Augen gar keine Sonnenbrille, sondern eine Schlafbrille sein. Schließlich sind laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat 26 Prozent der Autofahrer schon mal hinter dem Steuer eingeschlafen. Das klappt besser, wenn die Verkehrslichter nicht so sehr stören. Gar nicht empfehlen die Versicherer im Straßenverkehr übrigens eine rotgetönte Brille. Das leuchtet ein. Denn durch eine rosarote Brille fällt manchem Autofahrer nicht mehr auf: Der Mensch, in den er sich gerade unsterblich verliebt hat, nörgelt später nur an seinem Fahrstil herum.

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