Leserbrief Diesel-Krise Geht der Diesel, ist der Wohlstand weg

 Die „Mutter der Diesel-Krise“ ist der blinde Gehorsam, mit dem die von fachlich unwissenden, aber hoch ideologisierten EU-Bürokraten unter reger Mitwirkung ebenso unwissender und ideologisierter deutscher Politiker festgelegten Grenzwerte kritiklos in deutsches Recht übernommen worden sind.

Tatsächlich macht der CO2-Ausstoß europäischer Dieselfahrzeuge in der weltweiten CO2-Bilanz einen Anteil so weit hinter dem Komma aus, dass selbst die Abschaffung aller deutschen Autos dort überhaupt nicht bemerkt würde. Feinstaub kommt je nach Jahreszeit und Wetter von überall her, aber nur zu wenigen Prozenten aus Dieseln. Epidemiologen und Toxikologen, also unabhängige Wissenschaftler, sind sich weltweit darin einig, dass auch ein Mehrfaches des derzeitigen Grenzwertes für Stickstoffoxide niemanden in seiner Gesundheit beeinträchtigt. Und trotzdem arbeiten grün denkende Politiker und auch Journalisten daran, zunächst mit dem Diesel und anschließend dann noch mit dem Benziner die Basis unseres Wohlstands und unserer auf individuelle Mobilität gegründeten Zivilisation zu vernichten.

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