Schwarz-Rot bringt keinen Durchbruch

KrankheitSchwarz-Rot bringt keinen DurchbruchZum Artikel "Breite Front gegen Gesundheitsfonds" (SZ vom 13. Oktober) und zu anderen Texten Seit 1998 sind wir allerlei Unverschämtheiten, die man uns als Reformen verkauft, von Rot-Grün und Schwarz-Rot gewohnt. Rot-Grün erhöhte die Mineralölsteuer und führte eine Öko- und Energiesteuer ein

KrankheitSchwarz-Rot bringt keinen DurchbruchZum Artikel "Breite Front gegen Gesundheitsfonds" (SZ vom 13. Oktober) und zu anderen Texten Seit 1998 sind wir allerlei Unverschämtheiten, die man uns als Reformen verkauft, von Rot-Grün und Schwarz-Rot gewohnt. Rot-Grün erhöhte die Mineralölsteuer und führte eine Öko- und Energiesteuer ein. Schwarz-Rot beging einen "Meineid" und erhöhte die Mehrwertsteuer um drei Punkte. Zur Modernisierung unseres Sozialstaates sollen jetzt alle 215 gesetzlichen Krankenkassen einheitlich 15,5 Prozent Beitrag erheben. Wo bleibt der freie Wettbewerb? Die Kopfpauschale von CDU/CSU möchte einen einheitlichen Betrag, die SPD wünscht die Bürgerversicherung, bei der alle, auch Millionäre, zahlen sollen. Der Kompromiss "Gesundheitsfonds" ist Murks pur. Karl-D. Martin, Neunkirchen UmfrageEin Jüngerer muss im Saarland jetzt ranZum Artikel "Jeder zweite Saarländer will SPD oder Linke wählen" (SZ vom 29. Oktober) Die Umfrage weist klar aus: Peter Müller kann nur noch darauf hoffen, dass ihm Lafontaines Rachegelüste gegen die SPD zu einer dritten Amtszeit verhelfen. Dann ist er der wahre Ziehsohn des Linken-Chefs. Diese dritte Amtszeit wäre keine gute Sache für das Land. Wirtschaft: Fehlanzeige. Bildung: Schulschließungen ohne Ende, jetzt eine Wundertüte voller Versprechungen. Und Oskar Lafontaine ist in den 80er Jahren stecken geblieben. Allen alles versprechen ist schön, Politik für heute und morgen geht anders. Heiko Maas muss jetzt ran. Der ist jünger, unverbraucht und ein Schaffer. Und das brauchen wir jetzt. Er steht für unser Industrieland. Klaus-D. Woll, Schiffweiler > Seite J3: Mehr Leserbriefe

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