Regressansprüche sind nicht ausgeschlossen

LokaleRegressansprüche sind nicht ausgeschlossenZum Artikel "CDU lehnt generelles Rauchverbot ab" (SZ vom 10. Dez.) und zu Leserbriefen Unsere Gastronomen haben schon bei der Währungsumstellung von der Mark auf den Euro gezeigt, dass sie fit im Rechnen sind. Daher ist ein Herunterrechnen der Fläche von Lokalen auf 75 Quadratmeter keine größere Herausforderung

LokaleRegressansprüche sind nicht ausgeschlossenZum Artikel "CDU lehnt generelles Rauchverbot ab" (SZ vom 10. Dez.) und zu Leserbriefen Unsere Gastronomen haben schon bei der Währungsumstellung von der Mark auf den Euro gezeigt, dass sie fit im Rechnen sind. Daher ist ein Herunterrechnen der Fläche von Lokalen auf 75 Quadratmeter keine größere Herausforderung. Dass bestimmte Fleisch-Platten einfachen Speisen zugeordnet werden können, hat schon mancher Gast erfahren müssen. Allein diese beiden Punkte bieten ausreichend Interpretationsraum, um den Nichtraucherschutz komplett auszuhebeln. Im Rahmen einer Sammelklage könnten wohl auch Regressforderungen wegen der jetzt unnötigen Umbaukosten für Raucherräume an diejenigen gestellt werden, die das Ganze ausgeheckt haben. Walter Gräsel, Saarbrücken PersonalpolitikSelbstversorgung gibt ein schlechtes Bild abZum Artikel "Beförderungen am laufenden Band" (20. Dezember) und zu anderen SZ-Beiträgen Die Selbstversorgung wird schon skrupellos. Die saarländische CDU-Regierung muss von ihrer Abwahl in 2009 voll überzeugt sein, denn nur so kann man das an den Haaren herbeigezogene Beförderungsprogramm verstehen. Hier wird auf Teufel komm raus versucht, vielen Parteigängern noch lukrative Stellen- und Einkommensverbesserungen zuzuschustern. Es ist höchst grotesk und verantwortungslos, was sich da die Müller-Regierung ausgedacht hat: Dem Saarland am Rande des Bankrotts greift man ohne Hemmungen in den Steuersäckel. Es scheint egal, ob jeder Saarländer zehn- oder elftausend Euro Schulden hat. Hauptsache, einige Mitläufer sind für die Zukunft abgesichert. Gerhard Beck, Heusweiler

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