Profi-Fußball - eine notleidende Branche?

Fernseh-GebührProfi-Fußball - eine notleidende Branche?Zum Artikel "Hoeneß will von jedem Haushalt zwei Euro Fußball-Gebühr" (16. März) Da heute nicht der 1. April ist, gehe ich davon aus, dass der Vorschlag von Uli Hoeneß zur Fußball-TV-Gebühr auch noch ernst gemeint ist

Fernseh-GebührProfi-Fußball - eine notleidende Branche?Zum Artikel "Hoeneß will von jedem Haushalt zwei Euro Fußball-Gebühr" (16. März) Da heute nicht der 1. April ist, gehe ich davon aus, dass der Vorschlag von Uli Hoeneß zur Fußball-TV-Gebühr auch noch ernst gemeint ist. In der bösen Wirtschaftskrise haben die Menschen allerdings andere Probleme, als sich Bezahl-Fernsehen zuzulegen oder ins Fußballstadion zu rennen. Wie wäre es denn, wenn die Vereine an ihren überhöhten Gehältern oder Ablösesummen einsparen würden? Aberwitzig wäre doch auch die Einführung eines Fußball-Cent auf Treibstoff oder Zigaretten. Vielleicht kommt ja auch noch ein Antrag an die Bundesregierung auf Unterstützung der "notleidenden Fußball-Welt" mit Soforthilfe oder Aufnahme in die Konjunkturprogramme. Peter Tenten, Saarlouis KrankheitenPatienten müssen mit ihrem Krebs lebenZum Artikel "Chance auf Heilung bei Krebs steigt" (24. März) und zu weiteren SZ-Beiträgen Schade, dass schon wieder der Inhalt eines Textes nicht halten kann, was die fette Überschrift verspricht. Studien und Statistiken gehen am Individuum vorbei. Da immer mehr Menschen an Krebs erkranken, ist es doch nur logisch, dass auch mehr geheilt werden. Das nüchterne Zahlenmaterial macht ohnehin Krebs erst schlimm. Gelder für Forschung und Statistik wären besser angelegt, Betroffenen behilflich zu sein beim Akzeptieren ihrer Krankheit. Ihr Krebs ist ein Teil ihres Lebens. Ihm muss der Schrecken genommen werden, auch humorvoll. Wer lernt, mit Krebs umzugehen, und wer ihn akzeptiert, gewinnt: Er lehrt den Krebs das Fürchten - und nicht umgekehrt. Volker Kalski, Saarbrücken

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