Personal muss sein Können beweisen

Drogeriemärkte Personal muss sein Können beweisenZum Artikel "Verdi fordert bei Schlecker Beteiligung" (4. April) Die Insolvenz der Schlecker-Märkte beherrscht die täglichen Meldungen. Das ist nicht verwunderlich, denn es geht ja um viele Arbeitsplätze

Drogeriemärkte

Personal muss sein Können beweisen

Zum Artikel "Verdi fordert bei Schlecker Beteiligung" (4. April)

Die Insolvenz der Schlecker-Märkte beherrscht die täglichen Meldungen. Das ist nicht verwunderlich, denn es geht ja um viele Arbeitsplätze. Um solche ging es aber auch, als Schlecker mit seinem Verdrängungswettbewerb bis in kleine Dörfer Tausende von mittelständischen Existenzen zur Aufgabe zwang. Schlecker hat mehr Arbeitsplätze vernichtet als selbst geschaffen. Wenn bei kleineren Unternehmen Arbeitsplätze vernichtet werden, so schreibt man das der Regulierung durch den Markt zu. Betroffene müssen sich auf ihr Können besinnen und einen neuen Job suchen. Wenn bei Großunternehmen Arbeitsplätze vernichtet werden, wird nach dem Staat gerufen. Das ist sozialistische Wirtschaft.

Horst Stöhr, Dudweiler

Joachim Gauck

Die christliche Ethik

hält die Ehe hoch

Zum Leserbrief "Eine wilde Ehe kann kein Vorbild sein" von Wilhelm Gratz (SZ vom 29. März)

Dem Leserbrief von Herrn Wilhelm Gratz aus Haustadt kann ich nur zustimmen. Dem sonst so ehrenwerten und verdienstvollen Herrn Bundespräsidenten Joachim Gauck haftet der Makel der "wilden Ehe" an. Noch verheiratet, lebt er seit Jahren mit seiner Lebensgefährtin zusammen. Mit Blick auf den hohen Wert von Ehe und Familie, bezogen auf die christliche Ethik, kann Herr Gauck auch aus meiner Sicht kein Vorbild sind, wie es ein so hohes öffentliches Amt als Staatsoberhaupt fordert. Herr Gauck müsste klare Verhältnisse schaffen, gerade auch als evangelischer Theologe. In seiner herausgehobenen Position ist das Privatleben nicht vom öffentlichen Amt zu trennen.

Karl-Heinz Debus, Saarbrücken

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