Patienten fühlen sich hintergangen
ÄrztePatienten fühlen sich hintergangenZum Artikel "Ein Fall für den Staatsanwalt" von Stefan Vetter (3. Sept.) und zu Leserbriefen Die Lektüre des Beitrages hat uns sehr empört. Es kommt immer häufiger vor, dass man sich nicht auf seinen Arzt verlassen kann, da dieser sich mehr vom Geld blenden lässt, als sich um das Wohl seines Patienten zu kümmern
ÄrztePatienten fühlen sich hintergangenZum Artikel "Ein Fall für den Staatsanwalt" von Stefan Vetter (3. Sept.) und zu Leserbriefen Die Lektüre des Beitrages hat uns sehr empört. Es kommt immer häufiger vor, dass man sich nicht auf seinen Arzt verlassen kann, da dieser sich mehr vom Geld blenden lässt, als sich um das Wohl seines Patienten zu kümmern. Viele Patienten fühlen sich hintergangen, da sie ihr Vertrauen in das Fachwissen des behandelnden Arztes und nicht in dessen Geldgier gesteckt haben. Aber man sollte auch das Fehlverhalten der Krankenhäuser anprangern, denn sie liefern immerhin die Vorlage in Form einer Art Bestechung. Gegen dieses beiderseitige Fehlverhalten muss etwas getan werden! Denn es möchte sich jeder auf seinen Arzt verlassen können. Anna Becker, Sabine Leidisch und Jasmin Jerosch, BBZ Merzig SchulreformenElternvertreter waren früh einbezogenZum Leserbrief "Gutsherrenart geht an Menschen vorbei" von Th. Bohrmann (10. Sept.)Als ehemaliges Mitglied der Gesamtlandeselternvertretung (GLEV) und der LEV Gymnasien muss ich Herrn Bohrmanns Version der "Gutsherrenart" widersprechen. Alle gewählten Landeselternvertretungen, Lehrerverbände und die Schülervertretung waren zwei Jahre vor der Einführung von G 8 einbezogen und informiert worden. Auch die Oberstufenreform wurde im Vorfeld auf breiter Basis diskutiert. Dass bei so viel Interessenvertretungen viele Kompromisse gemacht werden müssen, liegt im Wesen unserer Demokratie. Wenn man nur noch Althergebrachtes verwaltet, halten sich Konflikte im Rahmen. Dann entwickelt sich das Saarland aber auch nicht weiter! Elisabeth Hirt, St. Ingbert