Leserbrief Papst vergleicht Abtreibung mit Auftragsmord Kinderschändung nicht begünstigen

„Papst vergleicht Abtreibung mit Auftragsmord“, SZ vom 11. Oktober

Wohl unter „geistlicher Verwirrtheit" stehend, maßt sich der oberste Katholik an, Abtreibungen (auch rechtsstaatliche) einem Auftragsmord gleichzustellen. Demgemäß müsste der Papst inklusive seiner Kirche die weltweiten Kinderschändungen ebenfalls auch als „Auftragsschändung" verstehen! Hierzu „mietet" sich die Kirche keine Täter an – sie hat sie fest in ihren Diensten und schützt sie. Aufgrund der sehr speziellen katholischen Sexualmoral sollte der Papst besser die interne und traditionelle „Begünstigung" zur Schändung sofort beseitigen, statt über Auftragsmord zu räsonieren.

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