Nicht alle Ämter lassen alles zu

ThierseNicht alle Ämter lassen alles zuZum Artikel "Thierse droht nach Sitzblockade Nachspiel im Parlament" (SZ vom 5. Mai) Dr. h.c. Wolfgang Thierse ist nicht mehr der lobenswerte DDR-Kämpfer, sondern Vizepräsident des Deutschen Bundestags

ThierseNicht alle Ämter lassen alles zuZum Artikel "Thierse droht nach Sitzblockade Nachspiel im Parlament" (SZ vom 5. Mai) Dr. h.c. Wolfgang Thierse ist nicht mehr der lobenswerte DDR-Kämpfer, sondern Vizepräsident des Deutschen Bundestags. Mit seiner Haar- und Bartpracht an vorderster Stelle zu sitzen, entbindet ihn nicht davon, sich an gewisse Regeln zu halten. Selbstverständlich darf er an Demonstrationen teilnehmen, jedoch nicht an einer Sitzblockade. Das ist missverstandene Volksnähe. Er hat sein Amt zu ehren oder es abzugeben. Wo kämen wir denn hin, wenn sich der Bundespräsident, die Bundeskanzlerin, oberste Bundesrichter oder der Berliner Polizeipräsident ähnlich verhalten würden? Es gibt nun einmal Ämter, die nicht alles zulassen. Dr. Irene R. Lauterbach, Saarbrücken SportDer Aufstieg folgt konsequenter ArbeitZum Artikel "Der FCS ist wieder da" (SZ vom 10. Mai) und zu Leserbriefen (11. und 13. Mai) Herzlichen Glückwunsch dem FCS zum Aufstieg in die Dritte Liga. Dieser Erfolg ist die logische Folge konsequenter Arbeit und sportlicher Kompetenz. Väter dieser Entwicklung sind Dieter Ferner und Harry Ebertz. Sie haben es geschafft, junge ehrgeizige Spieler, auch aus dem eigenen Nachwuchs, zu einer Mannschaft zu formen. Auch in finanzieller Sicht läuft alles prima. Dem Verein wurde die Lizenz erstmals ohne Auflagen erteilt, dank der guten Arbeit von Herrn Weller. Nicht zu vergessen die Herren Ostermann, Meiser und Klimmt, ohne die es den 1. FCS nicht mehr gäbe. Ich hoffe daher, dass der Verein jetzt auch in der Öffentlichkeit wieder positiver angesehen wird. Herbert Sturm, Saarbrücken

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