Nächster Polterabend bringt viel Scherben

V & BNächster Polterabend bringt viel ScherbenZum Interview mit Wendelin von Boch "Wir wollen nichts plattmachen" (16. September) Anfang des Jahres hat Wendelin von Boch in Erwägung gezogen, nach Umsatzeinbrüchen Werksschließungen und Stellenabbau vorzunehmen. Da kommt ihm das Wahlergebnis Rot-Rot gerade gelegen

V & BNächster Polterabend bringt viel ScherbenZum Interview mit Wendelin von Boch "Wir wollen nichts plattmachen" (16. September) Anfang des Jahres hat Wendelin von Boch in Erwägung gezogen, nach Umsatzeinbrüchen Werksschließungen und Stellenabbau vorzunehmen. Da kommt ihm das Wahlergebnis Rot-Rot gerade gelegen. Er sollte sich als Christdemokrat schämen, Ängste seiner Arbeitnehmer zu schüren. Im Vorfeld von Koalitionsverhandlungen Erpressungsversuche zu starten, ist eine Unverschämtheit. Wir als langjährige Sozialdemokraten haben hierfür kein Verständnis und werden unser Geschirr dem nächsten Polterabend zur Verfügung zu stellen. Herr von Boch sollte nachdenken, warum so viele Menschen links wählen. Er verstärkt dies mit seiner Drohung. Anita Morschette-Sarg und Jürgen Sarg, Saarbrücken AfghanistanDie Bundeswehr muss abgezogen werden Zum Artikel "Al Qaida droht Deutschland mit Terror" (21. September) und zu Leserbriefen Mit der Terrordrohung der Al Qaida endet das Märchen von Bundesverteidigungsminister Jung, die Sicherheit Deutschlands würde am Hindukusch verteidigt. Im Gegenteil. Die Forderung lautet: Abzug aus Afghanistan, sonst wird es für Deutschland ein böses Erwachen geben! Das scheint aber bei Jung nicht anzukommen.Somit gefährdet er hierzulande die Gesundheit deutscher Bürger, die mittlerweile zu 69 Prozent einen Abzug der Soldaten fordern. Es bleibt nur die Ungewissheit, wo und wann Terroristen zuschlagen. Die Lösung für ein friedliches Deutschland lautet also: Bundeswehr raus aus Afghanistan!Amerikanische Militärs alle raus aus Deutschland! Heinrich Blasius, Morscholz

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