Müllmänner bleiben garantiert ohne Strafe

AbfallentsorgungMüllmänner bleiben garantiert ohne StrafeZum Artikel "Müllsünden bleiben weitgehend ungestraft" (SZ vom 15. Okt.) und zu anderen Texten Ich wurde zufällig Zeuge eines unglaublichen Vorfalls. Ich schaute mit meiner Tochter (5) zu, als die Müllabfuhr kam

AbfallentsorgungMüllmänner bleiben garantiert ohne StrafeZum Artikel "Müllsünden bleiben weitgehend ungestraft" (SZ vom 15. Okt.) und zu anderen Texten Ich wurde zufällig Zeuge eines unglaublichen Vorfalls. Ich schaute mit meiner Tochter (5) zu, als die Müllabfuhr kam. Die Müllmänner, die eben den gelben Sack in das Müllauto warfen, nahmen anschließend die grauen Restmülltonnen und kippten deren Inhalt zu den gelben Säcken! Dann las ich über Müllsünder in der SZ: "Ein zu früh bereitgestellter oder falsch befüllter Wertstoffsack kann etwa mit einem Bußgeld ab 30 Euro belegt werden." Oder: "Ist ein Abfallgefäß falsch befüllt, bleibt es stehen und wird erst geleert, wenn der Müll richtig getrennt wurde." Ich frage mich: Wer begeht hier Müllsünden? Diese Müllmänner bleiben garantiert ungestraft. Claudia Odendahl, Blieskastel MusikJugend-Orchester braucht MotivationZum Artikel "Von Trost und Bedrohung" (SZ vom 27. Oktober) und zu anderen Kultur-TextenDieses dreistündige Hör- und Seherlebnis in der Congresshalle dürfte nicht mit einer so knappen und lustlos geschriebenen Kritik abgetan werden. Die Musiker des Landes-Jugend-Symphonieorchesters, die viel Freizeit investieren, hätten mehr Würdigung verdient. Der schöne Klang, das Zusammenspiel mit der mitreißenden Klezmer-Formation Kol Simcha, das Meistern enormer Schwierigkeiten: Das von einem Orchester, dessen jüngstes Mitglied erst zwölf Jahre alt ist. Schade, dass sich der Kritiker lieber über die angeblich kompositorische Plattheit der Filmmusik zu "Schindlers Liste" auslässt (und den einfühlsam spielenden Violinsolisten gar nicht erst erwähnt). Karina Bauer, St. Ingbert

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Zu den Vereinbarungen zwischen CDU und CSU über die Reform der Erbschaftsteuer meint die "Berliner Morgenpost": Nach der Wahlschlappe der CSU hat nun auch die CDU begriffen, dass das Thema Erbschaftsteuer für sie 2009 wahlentscheidend werden könnte. (...)
Zu den Vereinbarungen zwischen CDU und CSU über die Reform der Erbschaftsteuer meint die "Berliner Morgenpost": Nach der Wahlschlappe der CSU hat nun auch die CDU begriffen, dass das Thema Erbschaftsteuer für sie 2009 wahlentscheidend werden könnte. (...)