Mir wurden Steinein den Weg gelegt

Hilfe für FlutopferMir wurden Steinein den Weg gelegtZum Artikel "Hilfe (. . .) in Pakistan kommt nur schleppend in Gang" (SZ vom 18. August) Nach den TV-Sondersendungen wollte ich für die Flutopfer in Pakistan spenden, das Geld jedoch bar einzahlen. Die Kontonummern hatte ich nicht parat

Hilfe für FlutopferMir wurden Steinein den Weg gelegtZum Artikel "Hilfe (. . .) in Pakistan kommt nur schleppend in Gang" (SZ vom 18. August) Nach den TV-Sondersendungen wollte ich für die Flutopfer in Pakistan spenden, das Geld jedoch bar einzahlen. Die Kontonummern hatte ich nicht parat. Bei der Sparkasse in Saarlouis waren Überweisungsvordrucke für das DRK-Nothilfekonto vorhanden, nur mein Geld wurde ich nicht los: Auf Grund des Geldwäschegesetzes dürfe man Bareinzahlungen von Nichtkunden nicht annehmen, hieß es. Dann versuchte ich es bei der Sparkasse in Dudweiler. Ja, ich könne in bar einzahlen, es würden allerdings fünf Euro Gebühr anfallen. Und Überweisungsvordrucke von Hilfsvereinigungen seien nicht vorhanden. Ich war bestürzt, wie wenig die Mitarbeiter darauf vorbereitet waren, Spenden anzunehmen, und welche Steine mir in den Weg gelegt wurden. Auch so kann man Menschen davon abhalten, etwas für die Flutopfer zu tun. Annika Herz, Saarlouis GesundheitspolitikDer kleine Mannmuss wieder "bluten"Zum Artikel "Kassenpatienten verweigern Zusatzbeiträge" (SZ vom 18. August) Das ist mal wieder typisch deutsche Politik. Wenn sich eine große Menschenmenge wehrt gegen eine Zusatzbeitragsabgabe, dann wird gleich zu drastischen Mitteln gegriffen. Die Krankenkassen "verbraten" die Kohle nach Belieben und den sogenannten Volksvertretern fällt nichts Besseres ein, als dem kleinen Mann wieder in die Tasche zu greifen. Minister Rösler, Sie sind für mich ein "Totalausfall". Ich denke, Sie sollten wegen Inkompetenz zurücktreten. Carsten Lauer, Nonnweiler

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