Millionen-Kapital liegt ungenutzt im Boden

NahverkehrMillionen-Kapital liegt ungenutzt im BodenZum Artikel "Saarbahn: Weiterbau bis Heusweiler im Zeitplan" (SZ vom 18. September) Das Projekt Saarbahn liegt leider weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Zwar ist die Strecke durch Riegelsberg bis Etzenhofen schon fertig, wird aber nicht genutzt

NahverkehrMillionen-Kapital liegt ungenutzt im BodenZum Artikel "Saarbahn: Weiterbau bis Heusweiler im Zeitplan" (SZ vom 18. September) Das Projekt Saarbahn liegt leider weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Zwar ist die Strecke durch Riegelsberg bis Etzenhofen schon fertig, wird aber nicht genutzt. Steuergelder werden verschwendet, weil das eingesetzte Kapital nicht genutzt wird. Die eigentlichen Ziele, die Umwelt zu schonen und die Menschen aus den Autos in Bahn und Bus zu bringen, gehen unter. Hier zeigen sich die Konstruktionsfehler des Projekts. Die Saarbrücker wollten den Verkehr außerhalb des Stadtgebietes organisieren, haben aber jetzt kein Geld mehr. Die Tochterunternehmen der Stadt haben versagt. Auch das Land, für den regionalen Verkehr zuständig, schaut hier tatenlos zu. Carsten Jung, St. Ingbert DemonstrationenVor linken Schlägern gibt es keinen SchutzZum Artikel "Köln feiert Sieg über Rechte" (SZ vom 22. September) und zu anderen Beiträgen Eine bessere Überschrift hätte man nicht wählen können: Doch was soll man von einem "Sieg" über die Rechte auf freie Meinungsäußerung, auf Versammlungsfreiheit und auf Unversehrtheit halten? Wenn linke Schläger, von denen über 500 in Gewahrsam genommen wurden, von "Pro Köln" hingegen niemand, als Retter der Demokratie vorgestellt werden, ist etwas faul im Staate Dänemark. So hat man eine gerechtfertigte Veranstaltung einer Bürgerbewegung verboten, weil man die Geister, die man rief, nicht mehr unter Kontrolle brachte. Warum wurde nicht die Gegendemonstration verboten? Und warum wurden weder Bürger noch Politiker vor den linken Schlägern geschützt? Dominik Franz, Schiffweiler

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Zu dem neuen Skandal um Datenmissbrauch bei der Telekom schreibt die "Badische Zeitung" aus Freiburg: Hätte die Telekom nur einen Bruchteil des Aufwands, den sie für Werbung, Sponsoring und das Ausdenken immer neuer Kundenköder und -Knebel treibt, in den
Zu dem neuen Skandal um Datenmissbrauch bei der Telekom schreibt die "Badische Zeitung" aus Freiburg: Hätte die Telekom nur einen Bruchteil des Aufwands, den sie für Werbung, Sponsoring und das Ausdenken immer neuer Kundenköder und -Knebel treibt, in den