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Die "Berliner Zeitung" schreibt zum Umgang mit den Verdächtigen, die in Berlin einen Obdachlosen angezündet haben sollen: Unser Rechtsstaat funktioniert. Unabhängig von der Herkunft trifft die mutmaßlichen Täter die volle Härte des Gesetzes, wie es immer so schön heißt. Und das ist absolut richtig so. Vor allem ist richtig, dass dies hier geschieht, in dem Land, in dem sie ihre Tat verübt haben. Denn das signalisiert sowohl den Einheimischen wie den Flüchtlingen, dass ein solches Verbrechen verfolgt und bestraft wird. Nur auf diese Weise wird der demokratische Rechtsstaat wirklich seiner Rolle gerecht. Und nur so leistet er einen Beitrag zur Integration, die bei Einheimischen wie Flüchtlingen das unverrückbare Vertrauen in Recht und Gesetz voraussetzt.

Die "Berliner Zeitung" schreibt zum Umgang mit den Verdächtigen, die in Berlin einen Obdachlosen angezündet haben sollen: Unser Rechtsstaat funktioniert. Unabhängig von der Herkunft trifft die mutmaßlichen Täter die volle Härte des Gesetzes, wie es immer so schön heißt. Und das ist absolut richtig so. Vor allem ist richtig, dass dies hier geschieht, in dem Land, in dem sie ihre Tat verübt haben. Denn das signalisiert sowohl den Einheimischen wie den Flüchtlingen, dass ein solches Verbrechen verfolgt und bestraft wird. Nur auf diese Weise wird der demokratische Rechtsstaat wirklich seiner Rolle gerecht. Und nur so leistet er einen Beitrag zur Integration, die bei Einheimischen wie Flüchtlingen das unverrückbare Vertrauen in Recht und Gesetz voraussetzt.

Zur Debatte um den Ausbau der Videoüberwachung bemerkt der "Kölner Stadt-Anzeiger": Ein Mehr an Videoüberwachung, das beweist erneut der Brandanschlag auf einen Obdachlosen, wird ein Mehr an Aufklärung und damit an Abschreckung bedeuten. Wegen der gestochen scharfen Bilder haben sich sechs der sieben U-Bahn-Täter gestellt. Die Aufklärungsquote zu den Silvesterübergriffen am Kölner Hauptbahnhof wäre deutlich höher, hätten die überforderten Polizisten die mittlerweile erlaubten Körperkameras getragen.

Die französische Zeitung "Le Figaro" fordert als Reaktion auf den Anschlag von Berlin eine Verschärfung der Sicherheitspolitik: Der Werdegang dieses Mörders sollte alle Staaten der EU dazu bringen, mit ihrer Tatenlosigkeit zu brechen. Es ist zu befürchten, dass heute viele Asylbewerber mit einem identischen Profil wie Anis Amri durch die Straßen Europas laufen. Über das Terrorrisiko hinaus ist es ohnehin dringend notwendig, dass dem anarchistischen Flüchtlingsansturm ein Ende gesetzt wird. Er bedroht nicht nur unsere Sicherheit, sondern destabilisiert das ohnehin schon fragile Gleichgewicht unserer Gesellschaften.

Zum Doping in Russland heißt es in der "Stuttgarter Zeitung": Die Reaktionen in Russlands Sport auf den Bericht der "New York Times" sprechen für sich. Lügen, Propaganda - so äußern sich hochrangige Funktionäre. Mit Verve wird gegen die Beweise argumentiert, statt endlich gegen Doping im Land zu kämpfen. Solange Russlands Sport weiter von wenigen fehlgeleiteten Trainern oder Athleten spricht, wird sich an dem System nichts ändern.

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