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Die "Landeszeitung" (Lüneburg) analysiert die Hintergründe des Attentats auf den russischen Botschafter in der Türkei: Das mühsam gekitteten Verhältnis zwischen Russland und der Türkei steht mit der Ermordung des russischen Botschafters in Ankara vor einer Belastungsprobe. Der Zeitpunkt des Attentats deutet darauf hin, dass genau das die Intention des Täters war. (. . .) Darüber hinaus könnte das Attentat auch noch eine weitergehende Zielsetzung haben: die Destabilisierung der geopolitischen Lage. Es ist nicht ohne Beispiel in der Geschichte, dass solche Morde Kriege auszulösen vermögen. Die Türkei ist Nato-Mitglied. Und vom westlichen Bündnis sieht sich Russland immer stärker in die Enge getrieben.
Die "Landeszeitung" (Lüneburg) analysiert die Hintergründe des Attentats auf den russischen Botschafter in der Türkei: Das mühsam gekitteten Verhältnis zwischen Russland und der Türkei steht mit der Ermordung des russischen Botschafters in Ankara vor einer Belastungsprobe. Der Zeitpunkt des Attentats deutet darauf hin, dass genau das die Intention des Täters war. (. . .) Darüber hinaus könnte das Attentat auch noch eine weitergehende Zielsetzung haben: die Destabilisierung der geopolitischen Lage. Es ist nicht ohne Beispiel in der Geschichte, dass solche Morde Kriege auszulösen vermögen. Die Türkei ist Nato-Mitglied. Und vom westlichen Bündnis sieht sich Russland immer stärker in die Enge getrieben.
Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" schreibt zur Situation von SPD-Chef Sigmar Gabriel : Würde am Sonntag gewählt, kämen die Sozialdemokraten nur noch auf 21 Prozent (. . .). Gabriel, der die Partei angeblich mit einem Plan in die Koalition geführt hat, gehen die Ideen aus, wie er den Niedergang stoppen soll. In dieser Situation verfällt der SPD-Chef in alte Verhaltensmuster - und gehorcht mehr dem Bauch als dem Kopf. Damit mag er kurzfristige Stimmungen bedienen, dringend nötige Orientierung aber bleibt er schuldig.
"Der Tagesspiegel" (Berlin) blickt auf die Einschränkungen der Pressefreiheit durch die rechtskonservative Regierung in Polen:
Wie konnte es so weit kommen? Und von wem darf man Rettung erhoffen? Wer Antworten in den Biografien Kaczynskis und anderer älterer PiS-Politiker sucht, stößt auf ein verblüffendes Phänomen. Sie haben unter ähnlichen autoritären Praktiken der Kommunisten gelitten und sich am Freiheitskampf beteiligt. Sobald sie aber selbst an die Macht gelangen und unter Druck geraten, zeigen sie autoritäre Reflexe, als könnten sie den Geist nicht abschütteln, in dem sie groß geworden sind.
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" meint zur Verurteilung von IWF-Chefin Lagarde in Frankreich: Nicht nur für Lagarde ist das Urteil ein Schlag. Auch der IWF steht wieder einmal bedingt durch Führungsprobleme vor schwierigen Zeiten. Dabei sind die Herausforderungen enorm. Dringender denn je seit der globalen Finanzkrise braucht die Weltwirtschaft einen kompetenten Krisenmanager. (. . .) Eine angeschlagene Chefin kann sich der IWF nicht leisten.