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CDU

Merkels Politik schließt das Volk aus

Zur Berichterstattung über den CDU-Parteitag (unter anderem SZ-Ausgabe vom 7. Dezember)

Der CDU-Parteitag verlief wie geplant: Merkel hielt eine Rede, in der konkrete politische Vorstellungen vollständig fehlten. Die Abgeordneten schimpften etwas, dann Applaus. Man wollte seinem Ruf als Merkel-Wahlverein gerecht werden. Abgeordneten, die mit Merkels Politik nicht ganz einverstanden sind, gelang es, eine Mehrheit zur Ablehnung der doppelten Staatsbürgerschaft zu organisieren. Nach dem Parteitag offenbart Merkel ihr Demokratieverständnis: Sie lehnt den Mehrheitsbeschluss ab. Die Menschen werden sich an ihre Flüchtlingsentscheidung erinnern. Diese Kanzlerin provoziert den Zorn der Menschen, die eine Politik, die das Volk ausschließt, ablehnen.

Gerhard Brill, Tholey

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