Leserbrief Verdi Macht Aktionen, die weh tun

Verdi/Arbeit nach Vorschrift

Da präsentiert die Gewerkschaft Verdi wieder mal ein „Protestchen“ als die Mutter aller Schlachten gegen den Personalmangel in der Pflege. Wir aus der Pflege haben vor über zehn Jahren schon errechnet, dass bei korrekter Einhaltung aller Forderungen an uns der Arbeitstag 28 Stunden haben müsste. Interessiert hat es niemand. Auch Verdi schien keinen Taschenrechner zu besitzen. Was soll nun diese „Dienst nach Vorschrift“-Aktion? Die sehen nur die, die diese Missstände kennen, in Kauf nehmen oder gar davon profitieren. Liebe Gewerkschaft, es müssen Aktionen her, die weh tun, sonst lacht man euch aus.

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